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PKD001) [unbekannte Sammlung] Postkarte des Restaurant P. Dietz aus Köln-Ehrenfeld. Im Ausschank ist Bier von der Adler-Brauerei (siehe oben rechts) |
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• | Der Name Carl Pütz, welcher die Stammbrauerei 1855 übernommen hatte, taucht im Geschäftsbericht 1901/02 noch im Aufsichtsrat der Brauerei auf. Vermutlich war dieser Carl aber Sohn oder Enkel des alten Carl Pütz. |
• | Laut Mitgliederverzeichnis des Deutschen Braumeister und Malzmeisterbundes war im Jahr 1916 Willi Schreiber Braumeister in der Adler-Brauerei |
• | Über Quirin Lieven, dem letzten Besitzer der namensgebenden Adler-Brauerei, ist wenig bekannt. Er taucht noch einmal in einem Eintrag im Reichsanzeiger aus dem Jahr 1917 [13] auf, in dem er als Rechtsanwalt bezeichnet wird und die Geschäftführung der Firma "Sarg & Koch" übernimmt, deren Geschäftszweck leider nicht bekannt ist: "...Cöln, Rhein. In das Handelsregister ist am 5. Juni 1917 eingetragen: Nr. 860 bei der Firma Sarg und Koch, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Cöln. Carl Zimbars ist als Geschäftsführer abberufen. Rechstanwalt Dr. jur. Quirin Lieven zu Cöln ist zum Geschäftsführer bestellt."... |
• | Eberhard Baron von Oppenheim (1890-1962) wurde im Jahr wurde im Dezember 1923 in den Aufsichtsrat der Adler-Brauerei gewählt und blieb dies zumindest bis zum Jahr 1930. Dieser war Mitinhaber des in Köln ansässigen Bankhauses „Sal. Oppenheim jr. & Cie., welches im Gegenteil zur Adler-Brauerei alle Irrungen und Wirrungen überstand bis es im Jahr 2009 für 1,3 Milliarden Euro verkauft wurde [15]. |
• | Seit 1894 war die Brauerei an der Kölner Börse notiert, in den 1920er Jahren auch zum freien Handel. Die Kurse, angegeben im Prozentsatz zum Nennwert der Aktien, schwankten meist um die 150 (Höchststand von 224 im Jahr 1887) und sanken in den 1920er Jahren auf Werte um 110. |
• | Im Jahr 1932 macht die Adler- und Hirsch-Brauerei auf der Geschäftsversammlung ihrem Unmut über die hohen Biersteuern Luft [21]: "...Im vergangenen Geschäftsjahr sei infolge der wirtschaftlichen Krise trotz der durch die Regierung diktierten Preisherabsetzung von 2,25 RM je Hektoliter eine Belegung des Absatzes nicht eingetreten. Der Bierabsatz sei ungefähr in dem gleichen Maße weiter zurückgegangen, wie bei ähnlichen Unternehmungen des hiesigen Bezirks. Die übermäßige Besteuerung des Bieres, die je Hektoliter an Reichs- und Kommunalsteuer immer noch etwa 14 RM betrage, wirke ungemein schädigend auf den Bierabsatz. Wenn diese unwirtschaftliche Steuer nicht ganz erheblich gesenkt werde, dürfe eine Belebung des Bierabsatzes nicht zu erwarten sein. Wie schädigend diese übermäßige Besteuerung des Bieres ist, beweise der Umstand, daß im vergangenen Jahr Staat und Kommune ein Minderaufkommen an Steuern aus der Hirschbrauerei allein von etwas 500 000 RM verzeichnen mußten. Durch dies Maßnahme sei das Gastwirtsgewerbe trotz seiner großen Anstrengungen, der Wirtschaftskrise zu begegnen, so stark betroffen, daß die Brauereien mit erheblichen Verlusten in ihren Außenständen zu rechnen haben...". |
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(G001) Adler-Bräu Köln Steilwandbecher, 5/20 L geeicht (Sammlung Mühlens) |
(G002) Adler-Bräu Köln Pilsflöte ohne Eichung |
(G003) Adler-Bräu Köln Steilwandbecher, Eichung unklar (unbekannte Sammlung) |
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(GK001) Ader-Bräu Köln 6/20 L geeicht, ohne Striche rechts/links neben "Köln" |
(GK002) Ader-Bräu Köln 6/20 L geeicht, mit Strichen rechts/links neben "Köln". Gibt es auch in 5/20 L (unbekannte Sammlung) |
(GK003) Adler Brauerei AG Köln, 6/20 L geeicht (unbekannte Sammlung) |
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(KZ001) Adler-Brauerei Köln & Niedermendig 7/20 L geeicht |
(KZ002) Zinndeckel eines neutralen Glaskrugs (unbekannte Sammlung) |
(KZ002) Zinndeckel eines neutralen Glaskrugs (unbekannte Sammlung) |
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(K001) Adler-Bräu Köln 0,5 L geeicht (Sammlung Mühlens) |
(K003) Adler-Bräu (unbekannte Sammlung) |
(K002) Adler-Bräu Köln (unbekannte Sammlung) |
(KLD001) Krug aus der Restauration "Em Leckere Dröpche" in Köln. Auf dem Krug ist "Bavaria Bräu" vermerkt, welches von der Adler-Brauerei hergestellt wurde (unbekannte Sammlung) |
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(001) "Dunkel Bier" (Sammlung Mittenzwey) |
(002) "Doppel Adler" (Sammlung Mittenzwey) |
(003) "Tafel-Bier" (Sammlung Mittenzwey) |
(004) "Gold-Export", Firmierung "Adler & Hirsch Brauerei AG Köln", d.h. zwischen 1931 und 1934 (Sammlung Mittenzwey) |
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(003) Bierdeckel der Köln-Niedermendiger Actien-Brauerei. Vermutlich kein Original, sondern ein alter Nachdruck (unbekannte Sammlung) |
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(003) Bierdeckel der Adler Brauerei (unbekannte Sammlung) |
(004) Bierdeckel der Adler Brauerei (unbekannte Sammlung) |
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(001) Bierdeckel der Adler Brauerei, vermutlich um 1920. Gibt es auch in blau (unbekannte Sammlung) |
(005) Bierdeckel der Adler Brauerei, Alter unklar (unbekannte Sammlung) |
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(002) "Adler- und Hirschbrauerei AG" Firmierung von 1931-1934 (unbekannte Sammlung) |
1880 | Cöln-Niedermendiger Actien-Brauerei. Domicil: Cöln. Capital: M. 750 000 in Actien à 200 Thlr. — Zahlstelle: in Cöln: J.H. Stein. Dividende pro 1878/9: 4%. Bilanz am 30. September 1879. ACTIVA: Grund und Boden und Gebäude 570 410, Mobilien 5 448, Maschinen 43 088, Lager-Fässer 47 564, Transport-Fässer 36 047, Fuhrwerk 16 476, Diverse Debitoren 107 650.96, Cassa- und Wechsel-Bestand 10 535.06, Vorräthe 153 445.33. Saldo: 991 164.33. PASSIVA: Actien-Capital 750 000, Hypothek-Zinsen 93 450, Diverse Creditoren 95 415.63, Reservefond 12 000, Dividenden 54, Delcredere- Conto 1 794.95, Gewinn 38 449.75. Saldo: 991 164.33 |
1898 | Köln-Niedermendiger Actienbrauerei, Thürmcheng. 19 Anm.: unklar, warum die Brauerei noch 1898 im Brauereiverzeichnis auftaucht, da ja bereits 1896 in Adler-Brauerei umgewandelt (die im gleichen Brauereiverzeichnis auch enthalten ist) |
1898 | Adler-Brauerei, Act.-Ges., Köln-Ehrenfeld, (Zweigniederl.
in Niedermendig) Direktor: P. Bohland, Aktiengesellschaft seid 1871, Actien-Kapital in Mark: 1 000 800, Bier-Absatz in Hektolitern 1896/97, 1895/96, 1894/95: 61 600, 50 800, 42 700, Dividende in Prozenten: 15, 14, 10 |
1898 | Adler-Brauerei, Act.-Ges., Ehrenfeld, Subbelratherstr.
146 Dir.: J. Schliephake Ggf.: 1871. Brm.: W. Kurz. - Dampfb. - Untergähr. Bier - Flaschenversandt. |
1902 | Adler-Brauerei in Köln (Ehrenfeld) mit Brauerei in
Niedermendig Gegründet im Jahre 1872. Bis 19. Sept 1896 lautete die Firma „Köln-Niedermendiger Aktien-Brauerei" und wurde in obige Firma umgewandelt; nachdem die Brauerei in Köln verkauft und die Quirin Lieven'sche Brauerei in Ehrefeld angekauft war. Letzte Statutenänd. vom 20. Dez. 1899. Zweck: Bierbrauerei. und Mälzereibetrieb. Bierabsatz 1895/96 - 1900/1901: 50 760, 61 605, 58 018, 58 280, 61 820, 61 378 hl. Kapital M. 1 251 600 in 1250 Aktiene (Nr. 1 – 1250) à M. 600 und 418 Aktien 1251—1668) à M. 1200. Urspr. M. 750 000, erhöht lt. G.-V.-B. vom 28 Dez 1889 um M. 250800 und lt. G.-V.-B. vom 20. Dez. 1899 mochmals um M. 250 800 (aud M. 1 251 600) in 209 neuen, ab 1. Okt. 1899 div.-ber. Aktien à 1200 M, übernommen von einem Konsortium zu 135% angeboten den Aktionären vom 19. bis 31. Jan. 1900 zu 140 % zuzügl. 4 % ab 1. Okt: 1899; auf je M. 4800 nom. alte Aktien .entfiel eine neue Aktie. Die Erhöhung 1899 diente zur Stärkung der Betriebsmittel. Hypotheken (nach dem Prospekt vom Febr. 1900): a) an hypothekarisch eingetragenen Restkaufpreisen: 1. M. 249 000, verzinslich mit 4 1/2 % und einforderbar ab 1. Juli 1907 jährl. Raten zu M. 10000; 2. M. 156 000, verzinslich mit 4 ½ % und zahlfällig in jährl. Raten von M. 6000; 3. M. 50 000 verzinslich mit 4 1/2 % und einforderbar ab 1. Juli 1901 in jährl. Raten von M. 10 000: 4. M. 7859.90. verzinslich mit 4 % und zahlfällig 1900. b) an Hypothekendarlehen: 1. M. 130 000, verzinslich mit 4 1/2 % und 2. M. 78 000, verzinslich mit 4 ½ %; beide Kapitalien sind zahlfällig nach vorheriger 6 monat. Kündigung. In der Bilanz vom 30. Sept. 1901 erscheinen die Hypoth. mit zusammen M. 305 500; nach dem Bericht kamen 1899/1900 M. 98 000 hinzu infolge Erwerbung dreier Anwesen. Geschäftsjahr: 1. Okt. bis 30. Sept. Gen.-Vers.: Nov.-Dez. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 600 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 = 2 St. Gewinn -Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., event. Sonderrücklagen, vertragsm. Tante an Dir., 4 % vom Übrigen 80 % Tant. an A.-R., Gewinnrest nach G. -V.-B. Bilanz vom 30. Sept. 1901: Aktiva: Immobilien: Grundstücke, 865 918, Gebäude 874 045, Maschinen 127 363, Mobilien u. Utensilien 52 212, Lagerfässer 69 485, Transportfässer 31 588, Fuhrwerk 41 972, Kassa 17 669. Wechsel 39 636, Debitoren 190 549, Dubiose 15 833, Darlehen 306 737, Warenvorräte, 169 871. Passiva: A.-K. 1 251 600, Hypoth. 305 500, R.-F. 333 102, Spec.-R.-F. 156 659, alte Div. 232, Ern.-F. 12 987, Arbeiter-Unterst.-F. 4950. Debitoren-Sicherheitskto 15 833, Kreditoren 98 401, Kautionen 33 623, Restkaufpreise 392 600, Gewinn 197 375 Sa. M. 2 802 855. Gewinn- u.Verlust-Konto: Debet: Allg. Betriebsunkosten 407 883. Abschreib. 53 069, do. auf Dubiose 10 000, Gewinn 197 375 (davon Div. 137 676, Tant 17 328, Ern.-F. 12 000, Del-kredere F. 12 000, Grat. 5000, Vortrag 15 370). Kredit: Vortrag 11 266, Dubioseneingang 429, bier 656 630. Sa. M. 668327. Kurs Ende 1894—1901: 143, 180, 142, 224, 188.50, 167, 142. 130 %. Notiert in Köln. Dividenden 1891/92—1900/1901: 5, 9, 9, 10. 14, 15, 10, 103 11, 11 %. Div.-Zahl. spät. am 2. Jan. Coup.-Verj.: 5 J. (F.). Direktion: Georg Jul. Orth. Aufsichtsrat: (4-6) Vors. Geh. Justiz-Rat Rob. Esser, Stellv. Justitiar Wilh. Engländer, Karl Pütz, Dr. Alb. Ahn, Köln; Ferd. Aischmann, Brüssel. Zahlstellen: Ehrenfeld: Eigene Kasse; Köln: Leop. Seligmann, Sal. Oppenheim ,jr. & Co. |
1910 | Adler-Brauerei A.-G. (Ehrenfeld), Subbelratherstr. 146.
Zweigniederlassung in Niedermendig. Inh.: A.-G. Ggr.: 1871. Dir.: Gg. Jul. Orth. Brm.: W. Schreier. F.: 3589 u. 2687. – Dampfbr. – Fl.-V. - Zw. Obergäriges Brauhaus Rhenania (Ehrenfeld), Rossstrasse 14/16. Inh.: A.-G. Dir.: Gg. Jul. Orth. Brm.: Franz Laukes. |
1910 | Adler-Brauerei Act.-Ges., Cöln, Ehrenfeld. Zweigniederlassung in Niedermendig u. Filialbrauerei unter der Firma Rhenania-Brauerei in Cöln-Ehrenfeld. Direktor Gg. Jul. Orth. Gründungsjahr bzw. Aktiengesellschaft seit: 1872. Aktien-Kapital in Mark: 2 000 000. Bierabsatz in Hektolitern 1908/1909, 1907/1908, 1906/1907: ca. 85 000, ca. 90 000, ca. 96.000. Dividende in Prozenten 1908/1909, 1907/1908, 1906/1907: 3, 5, 8 |
1911 | Adler-Brauerei in Köln (Ehrenfeld) mit Brauerei in
Niedermendig. Gegründet,: 1872. Letzte Statutänd. 18./10. 1905 u. 19./12. 1910. Bis 1896 lautete die Firma „Köln-Niedermendiger Aktien -Brauerei" und wurde in obige Firma umgewandelt, nachdem die Brauerei in Köln verkauft und die Quirin Lieven'sche Brauerei in Köln-Ehrenfeld, Subbelratherstr. 146 angekauft war. Auch Mälzereibetrieb in der ehemaligen Löllgen'sche Mälzerei in Ehrenfeld. Die Ges. besitzt 3 Wirtschaftsanwesen. Die Brauerei in Niedermendig wurde 1907 an die Adler-Brauerei G. m. b. H. verpachtet, von der die Kölner Ges. M. 92 000 St.-AnteiIe besass; diese Ges. m. b. H. wurde per 1./10. 1909 wieder aufgelöst. Die Aktiven u. Passiven gingen an die Adler-Brauerei in Köln über. Neu- u. Umbauten nebst neuer Masch.-Anlage in der Ehrenfelder Brauerei an der Subbelratherstr. erford. 1906/07 M. 575 664; sonst. Zugänge 1907/08—1909/10: M. 189 540, 49 200, 31 772. Die G.-V. v. 18./10. 1905 beschloss Ankauf der Rhenaniabrauerei in Köln-Ehrenfeld, Rossstr. von der Firma J. Wahlen in Cöln mit Wirk. ab 1./1. 1906 für zus. M. 1 050 000 wovon M. 500 000 in neuen Aktien der Adlerbrauerei u. M. 550000 durch hypoth. Eintragungen zu 4 1/2 % belegt wurden. Mit dieser Brauerei gingen auch die Gesamt-Einrichte nebst Kundschaft der Brauerei Barth in Höhenberg u. der Brauerei Stauff in Köln an die Ges. über. Die drei übernommenen Brauereien haben zus. ca. 52 000 hl Bierabsatz. Für den Betrieb der Rhenania-Brauerei wurde eine besondere Ges. m. b. H. gegründet, welcher Ges. die Rhenania-Brauerei mit Einrichtung für jähr]. M. 10 000 verpachtet wurde. Die Adler-Brauerei A.-G. besass hiervon -M. 19 000 St. Anteile. Seit 1909 ist die Rhenania-Ges. aufgelöst u. der Betrieb geht vollständig für Rechnung der Adlerbrauerei. Bierabsatz der Adler-Brauerei 1898/99—1909/10: 58 280, 61 820, 61 378, 54 717, 51 294, 51 617, 50 705, ca. 85 000, ca. 96 000, ca. 90 000, 85 000, ca. 77 000 hl. seit 1./10. 1906 inkl. Rhenania-Brauerei. Kapital: M. 2 000 000 in 1250 Aktien (Nr. 1—1250) M. 600, 1040 Aktien (Nr. 1251—2290) M. 1200 u. 2 Aktien (Nr. 2291—2292) M. 1000. Urspr. M. 750 000, erhöht lt. G.-V. v. 28./12.1889 um M. 250 800 u. lt. G.-V. v. 20./12.1899 zur Stärkung der Betriebsmittel um M. 250 800 in 209, ab 1./10. 1899 div.-ber. Aktien M. 1200, übernommen von einem Konsortium zu 135 %, angeboten den Aktionären 19.-31./1. 1900 zu 140 %; auf je M. 4800 nom. alte Aktien entfiel 1 neue Aktie. Die G.-V. v. 18./10. 1905 beschloss zum Ankauf der 3 oben genannten Brauereien und Stärkung der Betriebsmittel weitere Erhöhung des A.-K. um M. 748 400 (auf M. 2 000 000) in 622 neuen, ab 1./1. 1906 div.-ber. Aktien à M. 1200 und 2 à M. Hiervon dienten M. 500 000 zu pari zum Erwerb der Rhenania-Brauerei, M. 248 400 = 207 Stück à M. 1200 wurden einem Konsortium zu 146.50 % überlassen u. von diesem den Aktionären 8.—22./1. 1906 zu 150 %0 zuzügl. 4 % Stück-Zs. seit 1./1. 1906 zum Bezuge angeboten, wobei auf je M. 6 000 alte Aktien I neue à M. 1200 entfiel. Der Nennbetrag jener 207 neuen Aktien ist verwendet worden zur Berichtigung des Kaufpreises cler von der Rhenania-Brauerei bezw. der Firma J. Wahlen weiter übernommenen Vorräte u. Mobil., sowie zur Verstärkung der Betriebsmittel, während das Aufgeld von M. 115 506 nach Abzug der durch die Kapitalerhöhung entstandenen Kosten von M. 18 612 dem R.-F. gutgeschrieben sind. Anleihe: M. 1 200 000 in 41/2 % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 19.19. 1908, rückzahlbar zu 102 %. Stücke M. 500, lautend auf den Namen des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie. in Cöln oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./10. 1913 durch jährl. Auslos. von M. 40 000 im Febr. auf 1./10.: ab 1. 10. 1913 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hypoth. zur 1. Stelle auf die Brauerei-Immobil., Masch. etc. der Ges. in Ehrenfeld (Taxwert M. 2 029 800). Der Erlös der Anleihe diente hauptsächlich zur Tilg. der durch Neubauten u. neue maschinelle Einricht. erwachsenen Bankierschulden. ferner zur Abstossung von M. 219 000 Hypoth. Coup.-Verj.: 4 J. der Stücke in 10 J. (F.) Zahlst. wie bei Div. Kurs in Cöln Ende 1908 bis 1910: 99.75, 99.75, 99.75 %. Aufgelegt am 16. 11. 1908 zu 99.75 %. Hypotheken: M. 628 000, davon M. 490 000 auf Rhenania-Brauerei. verzinsl. mit 41/2 % p. a. u. zahlbar in den ersten zehn Jahren, zuerst am 1.14. 1907 je M. 20 000 u. der Rest nach Ablauf dieser 10 Jahre sofort ohne Kündigung, ferner M. 20 000 zu 4 % auf der Brauerei in der Subbelratherstr. 146. restliche M. 118 000 in 5 Posten zu 4, 4 1/4 u. 4 1/2 % auf 4 Wirtschaftsanwesen. Gen.-Vers.: Nov.-Dez. Geschäftsjahr: 1./10. – 30./9. Stimmrecht: Je M. 100 Aktien-Kap. = 1 St. Gewinn -Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (erfüllt), event. Sonderrücklagen, vertragsm. Tant. an Dir., 4 % Div., vom Übrigen 8 % Tant. an A.-R. (mind. eine feste jährl. Vergüt. von M. 9000), Gewinnrest nach G. -V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1910: Aktiva: Grundstücke 1 053 953, Gebäude 1 424 801, Masch. 587 177, Mobil. u. Utensil. 64 093, Lagerfässer 89 577, Transportfässer 30 137, Fuhrwerk 62 995, Geschäftserwerb 73 000, Kassa 21 417, Wechsel 29 823, Debit. 413 786, Dubiose 20 034, Debit.- Avale 5000, Darlehen 601 347. Warenvorräte 319 840. Passiva: A.-K. 2 000 000, Hypoth. 628 000, Oblig. 1 200 000, R.-F. 429 996, Spec.-R.-F. 111 577, Arb.-Unterst.-F. 197, Debit.-Sicherh.-F. 20 034, Kredit.-Ava1e 5000, Kredit. 278 648, Div. 100 000. Tant. an A.-R. 3420, do. an Vorst. 7365, Grat. 5000. Vortrag 9746. Sa. M. 4798 985. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 101 096, Debit. -Sicherheits-F.- 11 283, Allg. Betriebs- u. Fabrikationsunk. 689 402, Reingewinn 125 531. - Kredit: Vortrag 2780, Eing. auf früher abgeschrieb. Forder. 966, Bier 923 566. Sa. M. 927 314. Kurs Ende 1894—1910: 143, 180, 142, 224, 188,50, 167, 142, 130, 135, 163, 170, 179, 176, 140, 102, 105, 120 %. Notiert Köln. Dividenden 1891/92—1909/10: 7, 9, 9, 10, 14 10, 10, 11, 11, 9, 9, 10, 11, 11, 8, 5. 3, 5 %. Zahl. der Div. spät. am 2./1. Coup.-Verj.: 5 J. (F). Direktion: Georg Orth. Prokuristen: G. Müller, A. Endres, F. Koch. Aufsichtsrat: (4—6) vors. Dr. Alb. Ahn, Stellv. Dir. Wilh. Engländer, Komm.-Rat Carl Wahlen, Rechtsanw. Dr. jur. Ferd, Esser, Bankier Ferd. Rinkel, Köln; Ferd. Aischmann, Brüssel. Zahlstellen: Ehrenfeld: Eigene Kasse; Köln: Leop. Seligmann, Sal. Oppenheim jr. & Co. |
1918 /19 | Adler-Brauerei in Köln (Ehrenfeld) mit Brauerei in
Niedermendig Gegründet: 1872. Bis 1896 lautete die Firma ,,Köln-Niedermendiger Aktien-Brauerei" u. wurde in obige Firma umgewandelt, nachdem die Brauerei in Köln verkauft u. die Quirin Lieven’sche Brauerei in Köln-Ehrenfeld, Subbelratherstr. 146 angekauft war. Auch Mälzereibetrieb in der ehemal. Löltgen’sche Mälzerei in Ehrenfeld. Die Ges. besitzt 3 Brauereianwesen. Die Brauerei in Niedermendig wurde 1915/16 stillgelegt. Neu- u. Umbauten nebst neuer Masch.-Anlage in der Ehrenfelder Brauerei an der Subbelratherstr. erford. 1906/07 M. 575 664; sonst, Zugänge 1907/08—1917/18: M. 189 540, 49 200, 31772, 136 422, 31075, ca. 30 000, 218 844. 8366, 6174, 56 000, 30 000. — 1905 Ank. d. Rhenaniabrauerei in Köln-Ehrenfeld, Rossstr. von der Firma J. Wahlen in Cöln mit Wirk, ab l./l. 1906 für zus. M. 1 050 000. Mit dieser Brauerei gingen auch die Gesamt-Einrichtungen nebst Kundschaft der Brauerei Barth in Hohenberg u. der Brauerei Stauff in Köln an die Ges. über. Der Betrieb der Rhenania-Brauerei wurde 1916/17 eingestellt. Die gesamte Biererzeugung geschieht jetzt im Hauptbetrieb Subbelratherstr. 146. Jährl. Bierabsatz 70 000—80 000 hl. 1917/18 Erwerb von über 9/io des A.-K. der Bonner Aktienbrauerei in Bonn, sowie deren Dauerkontingent; auch dasjenige der Mülheim-Niedermendiger Aktienbrauerei u. Mälzerei mit Wirkung ab 1. 10. 1918 erworben. Kapital: M. 2 000 000 in 1250 Aktien (Nr. 1—1250) ä M. 600, 1040 Aktien (Nr. 1251—22901 ä M. 1200 u. 2 Aktien (Nr. 2291-2292) ä M. 1000. Urspr. M. 750 000, erhöht 1889 um M. 250 800, 1899 um M. 250 800 in 209 Aktien ä M. 1200, übernommen von einem Konsort. zu 135%, angeboten den Aktionären zu 140%. Die G.-V. v. 18./10. 1905 beschloss zum Ankauf von Brauereien und Stärkung der Betriebsmittel weitere Erhöhung des A.-K. um M. 748 400 (auf M. 2 000 000) in 622 Aktien ä M. 1200 und 2 ä M. 1000. Hiervon dienten M. 500 000 zu pari zum Erwerb der Rhenania - Brauerei, M. 248 400 = 207 Stück ä M. 1200 wurden einem Konsort. zu 146.50% überlassen und von diesem den Aktionären zu 150% angeboten. Der Nennbetrag jener 207 neuen Aktien ist verwendet, worden zur Berichtigung des Kaufpreises der von der Rhenania Brauerei bezw. der Firma -T. Wahlen weiter übernommenen Vorräte u. Mobil., sowie zur Verstärkung der Betriebsmittel, während das Aufgeld von M. 115 506 nach Abzug der durch die Kapitalerhöhung entstandenen Kosten von M. 18 612 dem R.-F. gutgeschrieben sind. Anleihe: M. 1 200 000 in 4 1/2% Teilschuldverschreib, lt. Beschluss des A.-R. v. 19. 9. 1908, rückzahlbar zu 102%- Stücke ä M. 500, lautend auf den Namen des Bankhauses Sal. Oppenheim* jr. & Cie. in Cöln oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. l./l0. Tilg, ab 1./10. 1913 durch jährl. Auslos. von M. 40 000 im Febr. auf 1./10.; seit 1913 verstärkte Tilg, oder Totalkünd, mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Hypoth. zur I. Stelle auf die Brauerei-Immobil.. Masch. etc. der Ges. in Ehrenfeld. Coup.-Verj.: 4 .T. (F.), der Stücke in 10 J. (F.) Zahlst. wie bei Div. Noch in Umlauf am 30. 9. 1918: M. 960 000. Kurs in Cöln Ende 1908-1917: 99.75, 99.75, 99,75, 99.75, 99.50, 90, 95*, , 92, -%. Aufgelegt am 16./11. 1908 zu 99.75%. Hypotheken: M. 349 400 in 9 Posten auf 7 Wirtschaftsanwesen. Geschäftsjahr: 1. 10.—30.9. Gen.-Vers.: Nov.-Dez. Stimmrecht: Je M. 100 Aktien-Kap. — 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind.,.5% zum R.-F. (erfüllt), event. Sonderrücklagen, vertragsm. Tant. an Dir., 4% Div., vom Übrigen 8% Tant. an A.-R. (mind. eine feste jährl. Vergüt, von M. 15 000). Gewinnrest nach G. -V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1918: Aktiva: Grundstücke: 3 Brauereigrundstücke 646 720, 7 Wirtschaftsgrundstücke 470 892, 3 Privatgrundstücke 24 754, Gebäude: 3 Brauereianwesen 1037 391, 7 Wirtschaftsanwesen 285 693, 3 Privathäuser 20128, Masch. 273 228, Mobil, u. Utensil. 24 931, Lagerfässer 17 504, Transportfässer 18 388, Fuhrwerk 12 819, Kassa 14 552. Wechsel 2270, Wertp. 791 461, Debit. 370 214, Debit.-Aval-K. 4000, Konto zweifelh. Forder. 249 018, Darlehen 389 654, Warenvorräte 125 284. — Passiva: A.-K. 2 000 000, Oblig. 960 000, ausgel. do. 35 190, Hypotli. 349 400, R.-F. 429 996, Spez.-R.-F. 94 577, unerhob. Div. 1272, Darlehen-u. Debit.-Sicherh.-F. 249 018, Talonsteuer-Rückl. 20 000 (Rückl. 10 000), Rückl. f. Uebergangswirtschaft 90 000 (Rückl. 20000), Kredit.-Avale 4000, Kriegsunterstütz. 24 082 (Rückl. 20 000), Kredit. 148 318, Guthab. der Steuerbehörde für gestundete Brausteuer 2855, Restkaufpreise auf Wirtschaftsanwesen 44 170, Kaut.. Depos. u. noch nicht eingel. Oblig.-Zs. 140 684, Div. 140 000, Tant.u. Grat, 17 143, Vortrag- 28 199. -Sa. M. 4 778 907. Gewinn- ii. Verlust-Konto: Debet: Abschreib, auf Anlagen 108 131. do. auf Debit. 75 598. Übertrag auf Kriegsgewinnsteuer 10 000, allg. Betriebs- u. Fabrikat.-Unk. 197 809, Handl.- Unkosten, Hypotheken- u. Obligationszinsen, Steuern, Frachten u. Versicherungen 193 908, Reingewinn 235 342. — Kredit: Vortrag 32 468, Eingang auf früher abgeschrieb. Forder. 1412, Miete 45 282, Zins. 42 556, Erlös aus verkauft. Lagerfässern etc. 65 289, Bier 633 782. Sa. M. 820 791. Kurs Ende 1900-1918: 142, 130, 135. 163, 170. 179, 176. 140, 102, 105, 120, 124. 99, 87, 95*, —, 85, —, 110%, (am 2. 1. 1917: 115%-) Notiert in Köln. Dividenden 1901/02—1917/18: 9, 9, 10, 11,11, 8, 5, 3, 5, 7, 7. 5, 4, 5, 5, 6, 7%. C.-V.: 5 -J. (F.) Direktion: A. Endres. Prokurist: F. Koch. Aufsichtsrat: (4—6) Vors. Komm.-Bat Dr. Albert Ahn, Stellv. Bankier Dr. Paul Seligmann, Baurat Carl Moritz, Justizrat Dr. jur. Ferd. Esser, Bankier Ferd. Rinkel, Köln: Ferd. Aischtnann, Brüssel: Dii\ Jul. Steinberg, Bonn. Zahlstellen: Ehrenfeld: Eigene Kasse: Köln: Leop. Seligmann, Sal. Oppenheim jr. & Co. Aachen: Aachener Bank f. Handel u. Gewerbe. |
1923 /24 | Adler-Brauerei in Köln (Ehrenfeld) Gegründet: 1872. Bis 1896 lautete die Finna „Köln-Niedermendiger Aktien-Brauerei“ u. wurde in obige Firma umgewandelt, nachdem die Brauerei in Köln verkauft u. die Quirin Lieven’sehe Brauerei in Köln-Ehrenfeld. Subbolratherstr. 146 angekauft war. Auch Mälzereibetrieb in der ehemal. Löltgen’schen Mälzerei in Ehrenfeld. Die Ges. besitzt 3 Brauereianwesen. Die Brauerei in Niedermendig wurde 1915/16 stillgelegt. 1906/07 Neubau u. neue Masch.- Anlage in der Ehrenfelder Brauerei. 1905 Ankauf der Rhenaniabrauerei in Köln-Ehrenfeld, Rossstr. von der Firma J. Wahlen in Köln mit Wirk, ab 1./1. 1906 für zus. M. 1 050 000. Mit dieser Brauerei gingen auch die Gesamt-Einrichtungen nebst Kundschaft der Brauerei Barth in Hohenberg u. der Brauerei Stauff in Köln an die Ges. über. Der Betrieb der RhenaniaBrauerei wurde 1916/17 eingestellt. Die gesamte Biererzeugung geschieht jetzt im Hauptbetrieb Subbolratherstr. 146, der eine Produktionsfähigkeit von etwa 200 000 hl hat. 1917/18 Erwerb von über 9/10 des A.-K. der Bonner Aktienbrauerei in Bonn sowie deren Dauerkontingent; auch dasjenige der Mülheim-Niedermendiger Aktienbrauerei u. Mälzerei mit Wirkung ab 1./10. 1918 erworben. 1919/20 Ankauf des Dauerkontingentes der Hansa Brauerei August Thelen in Köln. Verkauf des Wirtschaftsanwesens Friesenstr. 33. Kapital: M. 5 600 000 in 1250 St-Akt. à M. 600, 2540 St.-Akt. à M. 1200 u. 2 St.-Akt. u. 600 Vorz.-Akt. à M. 1000. Urspr. M. 750 000, erhöht 1889 um M. 250 800, 1899 um M. 250 800. 1905 weitere Erhöh, des A.-K. um M. 748 400. 1920 Erhöh. um M. 600 000 durch Ausgabe von 600 Vorz.-Akt. zu M. 1000 mit zweifachem Stimmrecht u. 6% Vorz.-Div. Die Ges. ist berechtigt, die Vorz.-Akt. zu 120% ab 1./10. 1925 zurückzukaufen. 1920 weitere Kap.- Erhöh. um M. 1 200 000 in 1000 St.-Akt. ä M. 1200. Von den M. 1 200000 neuen, für 1921/22 div.-ber. St.-Akt. wurden M. 1 Mill. übern, u. zu 115% (2: 1) angeb. Die M. 1 050 00(1 Akt. wurden zum Umtausch gegen die Akt. der Bonner Aktien-Brauerei in der Weise verwandt, dass auf je 4 Akt. der letzteren von M. 300 oder auf jede Aktie derselben von M. 1200 je eine Aktie der Adler-Brauerei entfiel. Weiter erhöht It. G.-V. vom 10. 12. 1921 um M. 1800000 in 1500 St.-Akt., div.-ber. ab 1./10. 1921, wovon M. 1 600 000 übern, u. zu 165% (2 : 1) angeb. wurden. Anleihe: M. 1 200000 in 47% Teilschuldversehreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 19. 9. 1908, rückzahlbar zu 102%. Stücke à M. 500, lautend auf den Namen des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. 6: Cie. in Köln oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1. 4. u. 1./10. Tilg, ab 1.10.1913 durch jährl. Auslos. von M. 40 000 im Febr. auf 1./10.; seit 1913 verstärkte Tilg, oder Totalkünd, mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Hypoth. zur I. Stelle auf die Brauerei-Immobil., Masch. etc. der Ges. in Ehrenfeld. Coup.-Verj.: 4 J. (F.), der Stücke in 10 J. (F.) Zahlst, wie bei Div. Noch in Umlauf* am 30./9. 1922: M. 800 000. Kurs in Köln Ende 1913—1922: 90, 95*, —, 92, —, 92*, —, 100, 95, 85%. Aufgelegt am 16. 11. 1908 zu 99.75%. Rest zur Rückzahlung zum 1./10. 1923 gekündigt. Geschäftsjahr: 1./10.—30. 9. Gen.-Vers.: Nov.-Dez. Stimmrecht: Je M. 100 Aktien-Kap. = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5% zum R.-F. (erfüllt), event. Sonderrücklagen, vertragsm. Tant. an Dir., 6% Div. an Vorz.-Akt., 4% Div. an St.-Akt., vom Übrigen Tant. an A.-R. (eine feste jährl. Vergüt, von M. 40 000), Gewinnrest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1923: Aktiva: Immobil. 10, Masch. 3, Mobilien u. Utensil. 3, Lagerfässer 1, Transportfässer 1, Fuhrpark 4, Kassa 56 Md., Debit. 716 Md., Darlehen 113872, Debit.-Aval 154 000, zweifelh. Forder. 138 698, Waren 216 Md. -r- Passiva: A.-K. 5 600 000, Oblig.-Anleihe 259 080, Hypoth. 288 074, R.-F.-560 000, Spez.-R.-F. 1 060 663, Vorz.-Div.-R.-F. 12 000, unerhob. Div. 121 750, Darlehen- u. Debit.-Sichorh.-F. 138 698, Werkerhalt. 488 454, Kredit. 441 Md., Kredit.-Avale 154 000, Gewinn 548 Md. Sa. M. 989 Ma. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 3 276 271, allg. Betriebs-, Fabrikat.- u. Handl.-Unk. 627 Md., Reingewinn 548 Md. — Kredit: Vortrag 223 433, Eing. aus abgeschr Forder. 31 496, Immobil.. Zinsen, Mieten 2.4 Md., Bier 1.17 Bill. Sa. M. I.f7 Bill. Kurs Ende 1914-1923: 95*, —, 85, —, 110*, 136, 250, 700, 3300, 11%. Notiert in Köln. Dividenden 1913 14—1922 23: 4, 5, 5, 6, 7, 6 + (Bonus) 3, 9 + (Bonus) 3, 20, 40,0%. C.-V.: 5 J. (F.). Direktion: A. Endres. Aufsichtsrat: (4—6) Vors. Komm.-Rat Dr. Albert Ahn, Stellv. Bankier Dr. Paul Seligmann, Baurat Carl Moritz, Justizrat Dr. jur. Ford. Esser, Bankier Ford. Kinkel, Köln; Ferd. Aischmann, Haag; Dir. Jul. Steinberg, Bonn: Bankier E. Frhr. von Opponhdim. Zahlstellen: Ehrenfeld: Eigene Kasse: Köln: Leop. Seligmann, Sal. Oppenheim jr. & Co. Aachen: Aachener Bank f. Handel u. Gewerbe |
1930 | Adler-Brauerei in Köln-Ehrenfeld, Subbelrather Str.
146. Gegründet: 10./3. 1872. Firma bis 1895: „Köln - Niedermendiger Aktien – Brauerei“. Bierniederlagen: Düren, Köln-Langel, Troisdorf, Düsseldorf, Frauenberg b. Euskirchen, Bonn u. Aachen. * | Zweck: Bierbraueiei- u. Mälzereibetrieb. Produktion: Untergärige Biere. Nebenprodukteverwertung: Zum Teil im eigenen Betrieb, zum Teil durch Verkauf. Besitztum: Die Ges. besitzt 2 Brauereianwesen u. zwar die früher Quirin Lievensche Brauerei in Köln-Ehrenfeld, Subbelratherstr. 146, u. die ehemal. Löltgen’sche Mälzerei in Ehrenfeld, die Wohnhäuser in Ehrenfeld, Subbelrather Str. 144, Simrockstr. 85, in KölnNippes, Siebachstr. 91, in Köln-Sülz, Daunerstr. 15, die Wirtschaftshäuser in Köln, Neue Mastrichter Str. 26, Eigelstein 51, Hosengasse 29, Sternengasse 60, in Köln-Bickendorf, Rochusstr. 79 u. in Bonn, Kölnstr. 1. Grundbesitz ca. 10 000 qm. Die Brauerei in Niedermendig wurde 1915/16 stillgelegt. Die Brauerei Subbelratherstrasse hat eine Produktionsfähigkeit von etwa 200 000 hl. Sie ist ausgestattet mit den neuesten techn. Einricht., 2 Grosswasserraumkesseln von je 240 qm Heizfläche u. 10 Atm. Überdruck aus Überhitzern, einer liegenden Heissdampf-Tandem-Verbundmaschine mit Einspritzkondensation von 250 PS normaler Nutzleistung, die mit einem Doppelkompressor für 800 000 Kalorien stündl. Leistung direkt gekuppelt ist, ferner einer ebensolchen Maschine von rd. 170 PS mit einfachem Kompressor für 150 000 Kalorien, ferner 2 Gleichstrom-Dynamomaschinen von 80 KW bei 110 Volt Spannung, die für die Beleucht.- u. Kraftübertragungsanlage dienen. 2 Eisgeneratoren können täglich 800 Ztr. Eis liefern. Angestellte u. Arbeiter: 90. Entwicklung: 1905 Ankauf der Rhenaniabrauerei in Köln-Ehrenfeld von der Firma J, Wahlen in Köln. Mit dieser Brauerei gingen auch die Brauerei Barth in Hohenberg u. die Brauerei Stauff in Köln an die Ges. über. Der Betrieb der Rhenania-Brauerei wurde 1916/17 eingestellt. Die gesamte Biererzeugung geschieht jetzt im Hauptbetrieb Subbelratherstrasse 146. 1917/18 Erwerb von über 9/10 des A.-K. der Bonner Aktienbrauerei in Bonn sowie deren Dauerkontingent; auch dasjenige der Mülheim-Niedermendiger Aktienbrauerei u, Mälzerei erworben. 1920 Ankauf des Dauerkontingentes der Hansa-Brauerei August Tlielen, Köln. 1921 Erwerb der Schwanen-Brauerei Joh. Jos. Durst, Köln. 1921 ging die Bonner Aktienbrauerei in Bonn in die Ges. auf. Kapital: RM. 2 119 000 in 1252 St.-Akt. zu RM. 250, 8540 St.-Akt. zu RM. 500 u. 600 Vorz.-Akt. zu RM. 60. (Umänd. der A.-K.-Stückelung befindet sich in Durchführung.) — Vorkriegskapital: M. 2 000 000. Urspr. A.-K. M. 750 000, erhöht bis 1905 auf M. 2 000 000, dann erhöht von 1920—1921 au fM. 5 600 000 in 1252 St.-Akt. zu M. 600, 3540 St.-Akt, zu M. 1200 u. 600 Vorz.-Akt. zu M. 1000 (über Kap.-Beweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg 1927). Kap.-Umstell. 1t. G.-V. vom 28./2. 1925 von M. 5 600 000 auf RM. 2 119 000 (St.-Akt. 12 : 5, Vorz.-Akt. 50 : 3) in 1252 St.-Akt, zu RM. 250, 3540 St.-Akt. zu RM. 500 u. 600 Vorz.-Akt. zu RM. 60. Geschäftsjahr: 1./10.—30./9. Gen.-Vers.: Nov.-Dez. Stimmrecht: Je RM. 250 St.-A.-K. = 3 St., je RM. 60 Vorz.-A.-K. = 5 St., in best. Fällen = 40 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5% zum R.-F. (erfüllt), vertragsm. Tant. an Vorst, u. Beamte, 6% Vorz.-Div., 4% Div., 8% Tant. an A.-R. (eine feste jährl. Vergütung von RM. 20 000), Gewinnrest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1929: Aktiva: Immobil. 1 539 043, Masch. 130 399, Lagerfässer u. Tanks 67 754, Versandfässer 38 753, Fuhrpark 102 633, Mobil, u. Gerätschaften 85 420, Kassa 14 725, Darlehen 802 842. Schuldner 283 246, Warenvorräte 199 044. — Passiva: A.-K. 2 119 000, R.-F. 211 900, Vorz.-Div.-R.-F. 1440, Hyp. 112 247, Gläubiger 632 319, Gewinn 186 953. Sa. RM. 3 263 861. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Betriebs- u. Fabrikations-Unk., Handl.-Unk., direkte Steuern, Versicher. usw. 800 344, Abscbreib. 133 457, Gewinn 186 953. — Kredit: Vortrag aus 1927/28. 6871, Eingang aus Bier- u. sonst, Konten 1 113 883. Sa. RM. 1 120 755. Kurs: Ende 1913: 87 °/0; 1924—1929: 28, 99, 130, 100, 107, 87%. Notiert in Köln. Dividenden: 1912/13: 5%; 1923/24—1928/29: 6%, 10, 10, 6, 8, 8%. Direktion: A. Endres. Braumeister: Wilhelm Schreier. Aufsichtsrat: (4—6) Vors. Bank-Dir. Dr. Kurt Schoeller, Berlin: Stellv. Komm.-Rat Dr. Albert Ahn, Bankier Dr. Paul Seligmann, Bankier Ferd. Rinkel, Bankier E. Freiherr von Oppenheim, Köln; Bank-Dir. Dr. h. c. Benno Weil, Jakob Feitel, Mannheim; Rechtsanwalt Dr. Moritz Bing, Köln: Dir. Louis Rühl, Worms; Verleger Heinrich Gütermann, Mannheim: Bank-Dir. Dr. Hans Lessing, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Köln: Leop. Seligmann, Sah Oppenheim jr. & Cie., A.Schaaffhaus. Bankver. Fil. der Deutschen Bank u. Disconto-Ges.; Berlin: Deutsche Bank u. Diseonto-Ges. Postscheckkonto: Köln 3567. West 52 620 u. 52 621. M Adlerbrauerei. |
1931 | Adler- und Hirsch-Brauerei Aktiengesellschaft Sitz in Köln-Bayenthal, Tacitusstraße 12. Vorstand: Gustav Sauer. Brauerei-Dr. Ludwig Domarus. Braumeister: Kurt Mennicke. Prokurist: P. Cremer. Aufsichtsrat: Dr. M. Bing, Dr. Heinrich von Stein, Köln; Gustav Brauns. Hannover, Dir. Heinz Carmmann. Jacob Feitel, Heinrich Gütermann, Mannheim; Dir. Louis Rühl, Worms: Dir. Benno Weil, Mannheim. Gegründet: 1894 als Hirsch-Brauerei Gebr. Steingroever; Akt.-Ges. seit 28./11. 1900, eingetr. 14./1. 1901. Firma bis 29./6. 1931: Hirsch-Brauerei Köln A.-G. Entwicklung: Die Gesellschaft übernahme mit Wirkung ab 1./10. 1918 das Maltkontingent der Rhein. Brauerei-Ges in Köln-Alteburg. — 1931 Uebernahme der Adler-Brauerei A.-G., Köln. durch Fusion (nom. 1.000 RM Adler-Akt. = 500 RM Hirsch-Akt.), in Verbindugn damit Firma-Aenderung und Kapitalerhöhung. Bierniederlagen in Dülken. Düsseldorf, Hölhoven, Jülich, Mödrath, Pier, Rheydt, (M.-Gladbach), Siegburg, Aachen, Barmen. Zweck: Brauereibetrieb. Es werden hergestellt untergärige Biere sowie Eis zum eig. Bedarf. Nebenprodukteverwertung durch Verkauf. Besitztum: Die Brauerei der ehemaligen Hirsch-Brauerei ist ausgestattet mit einem Doppelsudwerk (?? Zt. Schüttung) mit Dampfkochung. Kühlmaschinen (560.000 Kal.). Grundbesitz etwa 4.000 qm bebaut, etwa 10.000 qm unbebaut. - Angestellte und Arbeiter: etwa 150.rbeiter: etwa 150. Durch Uebernahme der Adler-Brauerei kam die Ges. in den Besitz der 2 Brauereianwesen dieser Ges. und zwar der früher Quirin Lieven’sche Brauerei in Köln-Ehrenfeld, Subbelrather Straße 146 und der ehemaligen Löltgen’sche Mälzerei in Ehrenfeld, der Wohnhäuser in Ehrenfeld, Subbelrather Str. 144, Simrockstraße 85, in Köln-Nippes, Siebachstr. 91, in Köln-Sülz, Daunerstr. 15, der Wirtschaftshäuser in Köln, Neue Mastrichter Straße 26, Eigelstein 51, Hosengasse 29, Sternengasse 60, in Köln-Bickendorf, Rochusstr. 79 und in Bonn, Kölnstr. 1. Grundbes. Etwas 10.000 qm. Die Brauerei Subbelrather Straße hat eine Produktionsfähigkeit von etwas 200.000 hl. Sie ist ausgestattet mit den neuesten techn. Einricht., 2 Grosswasserraumkesseln von je 240 qm Heizfläche und 10 Atm. Ueberdruck aus Überhitzern, einer liegenden Heissdampf-Tandem-Verbundmaschine mit Einspritzkondensation von 250 PS normaler Nutzleistung, die mit einem Doppelkompressor für 800 000 Kalorien stündl. Leistung direkt gekuppelt ist, ferner einer ebensolchen Maschine von rd. 170 PS mit einfachem Kompressor für 150 000 Kalorien, ferner 2 Gleichstrom-Dynamomaschinen von 80 KW bei 110 Volt Spannung, die für die Beleucht.- u. Kraftübertragungsanlage dienen. 2 Eisgeneratoren können täglich 800 Ztr. Eis liefern. Angestellte u. Arbeiter: 90. Kapital: 2.541.500 RM in 2500 Aktein zu 600 RM, 1800 zu 500 RM und 1415 zu 100 RM. Urspr. 1.300.00 M. Bis 1911 nach Sanierung 1.250.000 Mark. Dann 1920 bis 1921 erhöht auf 2.500.000 M. in Akt. Zu 1… M. Die G.-V. v. 31/3. 1925 beschloß v. 2.500.000 M auf 1 500.000 RM in Akt. Zu 600 RM. - Lt. G.-V. v. 29./6. 1931 zwecks Uebernahme der Adler-Brauerei Köln erhöht um 1.041.500 RM in 1800 St.-Akt. Zu 500 RM und 1415 St.-Akt. Zu 100 RM. 4 ½% Anleihe von 1906: Im Umlauf ende Sept. 1932: 89.850 RM. Laut Beschluß der Spruchstelle beim Oberl.-Gericht Köln wurde der Ges. hinsichtlich der Schuldverschreib. Eine Zahlungsfrist bis zum 31./12. 1933 mit der Maßgabe bewillig, daß Schuldverschreib. In Höhe der Hälfte des noch im Umlauf befindlichen Betrages am 31./12. 1932 auf Grund einer Auslosung zurückzuzahlen sind. Aufwertungsbetrag 150 RM pro Teilschuldverschreib. - 1931/1932 entfällt für die Inhaber von Genußrechten aus Obligations-Altbesitz kein Gewinnanteil. Geschäftsjahr: 1./10. - 30./9. - G.-V.: 1933 am 6./3. - Stimmrecht: 100 RM = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5% zum R.-F., evtl. besondere Abschreib. Und Rücklagen vertragsmäßige Tan. An Vorst. und Beamte, hierauf 4% auf Aktien. Der A.-R. erhält eine Tant. Von 10% und fest Jahresvergütung von 1200 M. Bilanz am 30. Sept. 1932: Aktiva: Brauereigrundstück Köln-Bayenthal 147 000, do. Köln-Ehrenfeld 163 000, Wirtschafts- und Wohngrundstücke 255 000, Brauereigebäude Köln-Bayenthal 720 000. Do Köln-Ehrenfeld 315 000, Wirschafts- und Wohngebäude 437 500, Maschinen 149 000. Lagerfässer und Tanks 135 000, Transportfässer 49 000, Fuhrpark 68 000, Mobilien und Wirtschaftsgeräte 72 000, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 8590, Waren 122 870, laufende Außenstände 371 853, Darlehensforderungen 1 958 419, Forderungen an abhängige Ges. 67 515, Effekten 585, Wechsel 6336, Kasse, Postcheck und Bankguthaben 54 699, eigene Aktien (nom. 9900 RM) 4660, Beteiligeungen 243 500 (Avale 100 569). - Passiva: A.-K. 2 541 500, gesetzliche Reserve 254 150, Delkredere 125 000, Obligationsanleihe 1906 89 850, do. 1921 93, Hypotheken auf eigene Häuser 350 260, Devisenkredit durch Ziehung a. ausl. Banken (dingl. Gesichert) 1 470 000, Akzepte 178 572, Kreditoren einschl. Biersteuer 210 225, Banken 56 181, Kautionen und Einlagen 40 140, Genußrechte a. Oblig. 1059, Gewinnanteile aus Genußr. 108 (Avale 100 569). Reingewinn 2418. Sa. 5 319 557. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 356 715, soziale Abgaben 28 903, Zs. 43 721, Besitzsteuern 143 210, Unkosten einschl. Biersteuer und sonst. Steuern 1 044 955, Unkosten aus Beteiligungen 3492, Abschreib. Auf Anlagen 159 786, andere Abschreib. 157298, Zuweisung an Delkredere 25 000, Gewinn 2419. - Kredit: Brauereiertrag 1 822 938, sonstige Erträge 14 262, Entnahme aus Delkredere 64 341, Gewinnvortrag 1930/31 63 958. Sa. 1 965 499 RM. Dividenden 1926/27 - 1931/32: 12, 12, 12, 10, 0, 0%. Bankverbindungen: Köln: Dresdner Bank, J. H. Stein, Sal. Oppenheim jr. & Cie., Deutsche Bank und Disc. Ges. Postscheckkonto: Köln 51 475. Sammelnummer Hansa 30661. Aus dem Geschäftsbericht 1931/32: Im vergangenen Geschäftsjahr sei infolge der wirtschaftlichen Krise trotz der durch die Regierung diktierten Preisherabsetzung von 2,25 RM je Hektoliter eine Belegung des Absatzes nicht eingetreten. Der Bierabsatz sei ungefähr in dem gleichen Maße weiter zurückgegangen, wie bei ähnlichen Unternehmungen des hiesigen Bezirks. Die übermäßige Besteuerung des Bieres, die je Hektolister an Reichs- und Kommunalsteuer immer noch etwa 14 RM betrage, wirke ungemein schädigend auf den Bierabsatz. Wenn diese unwirtschaftliche Steuer nicht ganz erheblich gesenkt werde, dürfe eine Belebung des Bierabsatzes nicht zu erwarten sein. Wie schädigend diese übermäßige Besteuerung des Bieres ist, beweise der Umstand, daß im vergangenen Jahr Staat und Kommune ein Minderaufkommen an Steuern aus der Hirschbrauerei allein von etwas 500 000 RM verzeichnen mußten. Durch dies Maßnahme sei das Gastwirtsgewerbe trotz seinr großen Anstrengungen, der Wirtschaftskrise zu begegnen, so stark betroffen, daß die Brauereien mit erheblichen Verlusten in ihren Außenständen zu rechnen haben. |
1 | „Ein freies und modernes Rheinufer für das alte Köln!“, Dissertation von Ute Beatrix Sardemann, 2016 |
2 | www.koelner-brauereiverband.de (abgerufen am 05.05.2020) |
3 | Christians Deutsche Börsenpapiere, Band II, 1880 |
4 | "Mendig", Herausgeber: Stadt Mendig, 1969 |
5 | Artikel einer Sonderbeilage des Kölner Tageblattes vom Sonntag den 15. Dezember 1929 |
6 | Greven's Adressbuch für Köln, Ausgaben 1822, 1835, 1838, 1841, 1850, 1852, 1854, 1855, 1857, 1860, 1868, 1869, 1872, 1873, 1880, 1881, 1882, 1887, 1888, 1890, 1908, 1909, 1910, 1913, 1914, 1925 |
7 | Historisches Verzeichnis alter Biergläser/Krüge aus dem Köln/Bonner Raum, Hrsg.: Wolfgang Wukasch |
8 | Adressbuch für die gesamte Brau-Industrie Europas, Band I: Deutschland, 1898, Verlag von Eisenschmidt & Schulze, Leipzig |
9 | Die Deutschen Brauereien im Besitze von Aktien-Gesellschaften, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.-G., 1902 |
10 | Adressbuch für die gesamte Brau-Industrie Europas, Band I: Deutschland, 8. Jahrgang, 1910, Verlag von Eisenschmidt & Schulze GmbH, Leipzig |
11 | Die Deutschen Brauereien im Besitze von Aktien-Gesellschaften, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.-G., 1911 |
12 | Rheinisches Bildarchiv, rba_087335 |
13 | "Deutscher Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischer Staats-Anzeiger", Berlin, Ausgaben 17.01.1873, 21.06.1881, 13.12.1884, 22.06.1887, 04.01.1888, 18.12.1888, 04.01.1889, 28.01.1890, 10.02.1890, 27.07.1895, 21.12.1895, 06.10.1896, 02.01.1897, 04.01.1898, 31.12.1898, 06.01.1900, 19.01.1900, 20.01.1900, 18.02.1900, 15.12.1900, 24.12.1901, 22.12.1902, 22.12.1903, 22.12.1904, 04.12.1905, 04.01.1906, 30.12.1907, 18.12.1908, 31.12.1909, 19.12.1911, 08.06.1917, 30.09.1920, 15.12.1920, 15.12.1920, 21.02.1921, 09.06.1921, 16.06.1921, 16.07.1921, 15.12.1921, 08.02.1923, 07.01.1924, 06.03.1925, 30.05.1925, 04.02.1927,22.07.1931, 22.07.1931, 231.07.1931, 11.11.1931, 04.05.1934 |
14 | Brauhistorische Mitteilung der Gesellschaft für Geschichte des Brauwesens e.V., Ausgabe Dezember 2018 |
15 | Seite „Oppenheim (Kölner Familie)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 13. Mai 2021, 21:09 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Oppenheim_(K%C3%B6lner_Familie)&oldid=211927412 (Abgerufen: 16. Juni 2021, 21:01 UTC) |
16 | Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften, Ausgabe 1918/1919, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.G., 1919 |
17 | Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften, Ausgabe 1923/1924, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.G., 1924 |
18 | Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften, Ausgabe 1930, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.G., 1930 |
19 | Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften, Ausgabe 1931, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.G., 1931 |
20 | https://www.koelner-brauerei-verband.de/print/historie/historie/nach-der-machtergreifung-hitlers-1933-1940.html |
21 | Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften, Ausgabe 1931, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.G., 1933 |
22 | Kölnische Zeitung, Ausgabe 30.10.1875 |
23 | Kölner Lokal-Anzeiger, Ausgabe 13.05.1928, 30.06.1931 |
24 | Kölnische Volkszeitung, Ausgabe 22.09.1881 |
25 | Kölner Sonntags-Anzeiger, Ausgabe 25.09.1881, 10.10.1897 |
26 | "Dortmunder Zeitung", Ausgabe 31.10.1885 |
27 | "Kölner Nachrichten", Ausgabe 23.02.1884 |
28 | "Rheinische Volkswart", Ausgabe 04.03.1932 |